Zugiges
CZ- Erzgebirgsbahn: Most–Moldava
Die Bahnstrecke Most–Moldava ist der Kategorie nach als eine Nebenbahn in Tschechien eingestuft. Die ursprünglich von der Prag-Duxer Eisenbahn errichtet und betrieben wurde. Die früher als Teplitzer Semmeringbahn bekannt gewesene Strecke verläuft von Most (Brüx) über Litvínov (Oberleutensdorf) und Osek (Ossegg) auf den Erzgebirgskamm nach Moldava (Moldau). Dort bestand bis 1945 Anschluss an die Bahnstrecke Nossen-Moldau in Sachsen. In Tschechien ist die Strecke heute als Moldavská horská dráha (Moldauer Bergbahn) bzw. Krušnohorská železnice (Erzgebirgs-Eisenbahn) bekannt.
DE- Erzgebirgsbahn bis Olbernhau
Die zur Deutschen Bahn AG gehörende Erzgebirgsbahn ist seit dem 1. Januar 2002 eines von bisher fünf DB RegioNetzen, die der DB RegioNetz Verkehrs GmbH und der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH unterstehen. Das 217 km lange Streckennetz verbindet Bahnhöfe der Landkreise Mittelsachsen, Zwickau und des Erzgebirgskreises mit der Stadt Chemnitz. In Cranzahl besteht Anschluss an die Verbindungen der Fichtelbergbahn nach Oberwiesenthal. Außerdem betreibt die Erzgebirgsbahn am Wochenende und an bestimmten Feiertagen eine Ausflugsverbindung Chemnitz–Komotau bzw. zwei Verbindungen Zwickau–Karlsbad.
Die Erzgebirgsbahn unterhält folgende Streckennetze:
Zschopautalbahn: Bahnstrecke Vejprty – Annaberg-Buchholz unt. Bhf und Bahnstrecke Annaberg-Buchholz unt. Bhf. – Flöha
Die Züge der Zschopautalbahn benutzen vom Chemnitzer Hauptbahnhof bis Flöha die Bahnstrecke Dresden–Werdau. In Flöha zweigt die Strecke ab, und führt mit zahlreichen Kunstbauten durch das enge Zschopautal. Die Strecke verläuft über Zschopau, Annaberg-Buchholz und Cranzahl bis ins tschechische Weipert.
Flöhatalbahn: Bahnstrecke Reitzenhain – Flöha und Bahnstrecke Pockau-Lengefeld – Neuhausen
Ebenso wie die Zschopautalbahn zweigt die Flöhatalbahn in Flöha von der Hauptstrecke Dresden–Zwickau ab. Sie verläuft im Flöhatal über Pockau-Lengefeld, Olbernhau-Grünthal bis Neuhausen, allerdings wurde der Streckenabschnitt Olbernhau-Grünthal–Neuhausen stillgelegt.
In Pockau-Lengefeld zweigt außerdem die Zweigstrecke nach Marienberg ab, die am 26. August 2006 mit einem Sonderzug wiedereröffnet wurde. Regelmäßiger Personenverkehr findet auf der Strecke seit September 2006 statt.
Zwönitztalbahn: Bahnstrecke Chemnitz – Adorf
Die Zwönitztalbahn verbindet Chemnitz und Aue über Thalheim/Erzgeb. und Zwönitz entlang des Zwönitztales.
Zwickau–Johanngeorgenstadt: Bahnstrecke Zwickau–Schwarzenberg und Bahnstrecke Schwarzenberg–Johanngeorgenstadt
Die Strecke verläuft durch die Täler von Zwickauer Mulde und Schwarzwasser von Zwickau über Aue und Schwarzenberg/Erzgeb. nach Johanngeorgenstadt.
Annaberg-Buchholz Süd–Schwarzenberg: Bahnstrecke Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg
Auf dieser Strecke wurde der Personenverkehr bereits vor der Übernahme durch die Erzgebirgsbahn eingestellt, so dass sie seitdem nur noch von Sonderzügen und Bauzügen benutzt wird. Sie ist vor allem durch das Markersbacher Viadukt bekannt.
Websitelink zur Erzgebirgsbahn
Bahnhof Neuhausen
Viele Sonderzüge fahren noch bis zum Endpunkt.
Vereinsbahnen - Schmalspur ganz Groß !
Preßnitztalbahn
Die Schmalspurbahn Wolkenstein–Jöhstadt (auch Preßnitztalbahn) war eine sächsische Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 750 mm im mittleren Erzgebirge. Die in den Jahren 1984 bis 1986 stillgelegte Strecke verlief im Preßnitztal zwischen Wolkenstein und der Landesgrenze bei Jöhstadt. Ein Teil der Strecke wurde seit der politischen Wende im Osten Deutschlands als Museumsbahn wieder aufgebaut.
(Quelle: Wikipedia)
Direkt zur Preßnitztalbahn
Fichtelbergbahn
Die Schmalspurbahn Cranzahl–Kurort Oberwiesenthal ist eine sächsische Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite im oberen Erzgebirge. Sie beginnt im Bahnhof Cranzahl der Bahnstrecke Vejprty–Annaberg-Buchholz (unt. Bhf.) und führt über Neudorf nach Oberwiesenthal. Überregional ist die Strecke heute unter der Fichtelbergbahn bekannt.
(Quelle: Wikipedia)
Direkt zur Fichtelbergbahn
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